Im Jahr 2009 beteiligten sich 20 bayerische Bibliotheken an der gemeinsamen Schulungststatistik: Bibliothek der Hochschule Aschaffenburg, UB Bamberg, UB der TU München, UB Eichstätt, Bibliothek der Hochschule Augsburg, Bibliothek der Hochschule Amberg-Weiden, Bibliothek der Hochschule Ansbach, Bibliothek der Hochschule Kempten, Bibliothek der Hochschule Neu-Ulm, Bibliothek der Hochschule Regensburg, Bibliothek der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, UB München, UB Passau, UB Würzburg, UB Augsburg, UB Regensburg, UB Erlangen-Nürnberg, Bibliothek der Fachhochschule Deggendorf, Universitätsbibliothek der Bundeswehr München, Landesbibliothek Coburg.
53.300 Teilnehmer wurden im Jahr 2009 in 3.142 verschiedenen Veranstaltungen geschult. 44% der Teilnehmer waren Studierende im Grundstudium oder in BA-Studiengängen. Aber auch Studierende im Hauptstudium und in MA-Studiengängen (19%) sowie Schüler (26%) waren wichtige Zielgruppen.
Fachungebunden waren 42% der Veranstaltungen. Die Geisteswissenschaften und die Sozial-, Wirtschaftswissenschfaten und Jura folgten mit 23%. Ingenieurswissenschaften und Naturwissenschaften/Medizin waren mit jeweils 6% beteiligt.
Die meisten Schulungen umfassten eine Sitzung (98%) und dauerten unter 90 Minuten (49%). Die Mehrheit der Schulungen sind eigenständige Bibliotheksveranstaltungen ohne Einbindung in Lehrpläne (83%), aber 16% der Schulungen sind integriert in universitäre Veranstaltungen.
Bibliothekare und Bibliothekarinnen des gehobenen Dienstes waren am stärksten an den Schulungen beteiligt (78,42%). Bei 23,14% der Veranstaltungen waren Dozentinnen und Dozenten des höheren Dienstes im Einsatz.
88,32% der Veranstaltungen waren didaktisch ganz oder teilweise als Vorträge oder Präsentationen gestaltet. Dies wurde jedoch in 54,07% der Veranstaltungen durch praktische Übungen und 2,77% durch Selbstlernphasen (E-Learning) ergänzt.
Bei den inhaltlichen Schwerpunkten dominierten die Bibliotheksbenutzung (67,70%) und einzelne Kataloge und Datenbanken (59,23%) sowie Suchstrategien und Suchtechniken (45%). Gegenüber den Vorjahren hat die Bedeutung der Internetrecherche deutlich abgenommen: Sie wird jetzt nur noch in rund 13% der Veranstaltungen thematisiert.
Die detaillierte Auswertung (PDF):
Die grafische Auswertung (PDFs):
- Veranstaltungsdauer
- Anzahl der Sitzungen
- TeilnehmerInnen pro Veranstaltung
- Organisatorische Form
- Didaktische Form
- Niveau
- Integration in das Lehrangebot der Hochschule
- Fachliche AusrichtungDozentInnen
- Zielgruppen
- Inhaltliche Schwerpunkte