Kommission

o-bib: Themenschwerpunkt Informationskompetenz

Die Kommission Informationskompetenz des Deutschen Bibliotheksverbands und des Vereins Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare bereitet einen Themenschwerpunkt Informationskompetenz des offenen Bibliotheksjournal o-bib vor. Es soll aktuelle, innovative, prägnante und auch durchaus provokative Beiträge enthalten, die neue Impulse in die Diskussion um die Förderung von Informationskompetenz in Deutschland einbringen. Gerne kann bereits der Titel aus einer aussagekräftigen These bestehen, die dann im Text ausgeführt wird. Somit soll der Themenschwerpunkt auch Platz bieten für experimentelle Ansätze und neue Ideen, die noch nicht allgemein akzeptiert und konsensfähig sind. Mögliche Themen könnten sein E-Learning und Gaming, Referenzrahmen und Schwellenkonzepte, IK und Forschungsdaten, Evaluation und Assessment, neue Zielgruppen und Kooperationen, Qualifikationsprofil und Ausbildung, Raumkonzepte, Netzwerke und neue bibliothekarische Wege und vieles Anderes mehr.

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge (max. 10 Seiten), die Sie bitte bis zum 30.11.2016 in das Publikationssystem von o-bib (https://www.o-bib.de) hochladen. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Kommissionsmitglieder wenden. Alle eingereichten Beiträge durchlaufen einen Peer-Review-Prozess.

Mehr „Warum“ als „Was“ und „Wie“

Wenn wir Studierende in der Verbesserung ihrer information literacy unterstützen wollen, sollte das „Why“ im Zentrum stehen: So ein zentrales Fazit von Hazel McClure und Gayle Schaub, Allendale, die beim Bibliothekskongress in Leipzig auf Einladung der Kommission  IK  „Information Literacy Threshold Concepts and the ACRL Framework for Information Literacy in Higher Education“ vorstellten. Warum ist eine Informationsquelle für eine bestimmte Rechercheaufgabe geeigneter als eine andere? Warum ist es wichtig, korrekt zu zitieren? Warum führen unterschiedliche Recherchewege zu unterschiedlichen Quellen? Dies sei für Studierende oft hilfreicher, als das „What“ und „How“ – also etwa die Inhalte einer Datenbank zu kennen, und die Abfolge, wie man sie  von „Click“ zu „Click“  effizient bediene.

Die „threshold concepts“ seien als anderer, ergänzender Ansatz der bisherigen „standards for infomation literacy“ zu verstehen, und beide Vortragende diskutierten offen und kritisch mit dem internationalen Publikum des Workshops. Erstmals wurde das neue amerikanische Modell mit deutschem Fachpublikum debattiert, und eine weitere Rezeption verspricht viele Anregungen.

IK-Kommission diskutiert ihr Qualifikationsprofil

Die Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv hat ein  Qualifikationsprofil eines Teaching Librarian erstellt und u.a. beim Bibliothekartag in Nürnberg vorgestellt. Auf Anregung der Kommission wurde es auch auf der Herbsttagung der KIBA behandelt. Am 28.1.2016 traf sich die Kommission mit Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungseinrichtungen in Berlin zu einem fruchtbaren Austausch. Das Profil soll gemeinsam weiterentwickelt werden. die KIBA hat hierzu eine ausführliche Pressemeldung herausgegeben.

IK_KIBA

Mitglieder der beiden Kommissionen

Round Table der Gemeinsamen Kommission Informationskompetenz

Schon zum dritten Mal fand der Round Table der Kommission IK statt – und wieder trafen sich alle Expertinnen und Experten aus den regionalen Netzwerken und AGs.

Wie jedes Jahr wurde das Thema des letztjährigen Best-Practice-Wettbewerbs thematisiert: Projekte und Erfahrungen rund um E-Learning bei der Vermittlung von IK. Viele spannende neue Projekte und viel Zeit für Austausch standen im Zentrum. Die Präsentationen werden auch auf den Kommissionsseiten veröffentlicht. Das Weiterbildungszentrum der FU Berlin war erneut der bewährte Gastgeber.

Frau Preissler vom Weiterbildungszentrum der FU Berlin begrüßt die Teilnehmenden des Round Table

Frau Preissler vom Weiterbildungszentrum der FU Berlin begrüßt die Teilnehmenden des Round Table

Wechsel in der Kommission

Mit der 2. Amtsperiode der Kommission gab es ab 1.7. 2015 einen personellen Wechsel. Benno Homann schied aus der Kommission aus, und Claudia Martin-Konle wurde neu berufen. (mehr …)